Eine Katzenklappe bringt einiges an Komfort mit sich, sowohl für die Katze selbst als auch für die Besitzer. Eine Katzentüre gibt Ihrem Haustier eine Menge Freiheit, auch wenn sie mal für etwas länger nicht zu Hause sind. Die Katze kann selbstständig die Nachbarschaft erkunden, hat aber auch jederzeit die Möglichkeit wieder heimzukehren, um etwas zu essen oder um ihr Geschäft zu verrichten.
Auf dem Markt sind verschiedene Typen von Katzentüren erhältlich. Diese unterscheiden sich sowohl in Komplexität als auch im Preis. Die einfachste Variante ist die klassische Freilauftüre, welch rein mechanisch funktioniert. Dann gibt es auch batteriebetriebene Katzenklappen mit Chip, über welche der Besitzer dann auch die Zugangskontrolle steuern kann.
Der Mikrochip Ihrer Katze wird von der Klappe automatisch erkannt. Nur die eigene Katze wird rein- und rausgelassen. Dann gibt es auch noch Modelle, welch zusätzlich über eine App gesteuert werden können. Bei diesen kann man dann auch festlegen, zu welchen Zeiten die Katze rausgehen darf und wann sie zuhause bleiben muss.
Die vier beliebtesten Katzentüren auf dem Markt
Im Anschluss möchten wir Ihnen vier Modelle etwas näher vorstellen, welche im deutschsprachigen Raum sehr beliebt sind und entsprechend oft installiert werden.
Die Sureflap-Katzenklappe mit Chip
Die Sureflap ist wahrscheinlich die meistverkaufte Katzentüre auf dem hiesigen Markt. Dabei handelt es sich um eine batteriebetriebene Katzenklappe mit Chip. Diese Katzenklappe ist besonders zu empfehlen, wenn Sie mehrere Vierbeiner zuhause haben. Sie bietet die Möglichkeit, bis zu 32 verschiedene Chips zu speichern.
Damit die Zugangskontrolle funktioniert und Ihre Katzen die Klappe benutzen können, müssen sie also gechippt werden. Falls Sie dies lieber nicht machen möchten, können Sie auch ein Halsband verwenden. Der Mikrochip kann dann mit dem Sureflap-Anhänger ans Halsband gehängt werden. Damit kann die Katzenklappe die einzelnen Streuner ebenfalls erkennen und unterscheiden.
Die Trixie-Katzenklappe – ein simples mechanisches Modell
Die Katzentüren von Trixie gehören zu den beliebtesten mechanischen Katzenklappen. Diese Modelle kommen als ohne Mikrochip und Batterien aus. Dies bringt sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich.
Zu den Vorteilen gehört sicher, dass die Katzentüre jederzeit funktioniert. Leere Batterien können bei Modellen mit Mikrochip schon mal zu Fehlfunktionen führen, was bei den rein mechanischen Katzentüren natürlich nicht geschehen kann. Dafür haben Sie als Besitzerin auch keine Möglichkeit der Zugangskontrolle. Jede beliebige Katze kann ein und aus gehen, was besonders in belebten Gegenden mit vielen Katzen zu einem Problem werden kann.
Was man aber auch mit der Trixie-Katzenklappe steuern kann, ist die Richtung, in welche die Katzenklappe aufgeht. Man spricht dann vom 2-Weg- oder 4-Weg-Verschluss. So können Sie zum Beispiel einstellen, dass sich die Katzentüre nur zum Hinausgehen öffnen lässt. Dann kann Ihr Vierbeiner jederzeit das Haus verlassen, ist für die Rückkehr aber darauf angewiesen, dass Sie ihm die Türe öffnen. Dafür kommen auch keine fremden Vierbeiner plötzlich in Ihr Haus.
Katzentüren von Sailnovo oder Rosewood in verschiedenen Grössen
Die Katzenklappen von Sailnovo und Rosewood gehören ebenfalls zu den beliebteren Modellen aus dem rein mechanischen Segment. Beide Katzenklappen können nicht mit Mikrochip betrieben werden, die Zugangskontrolle kann einzig über den 4-Wege-Verschluss gesteuert werden.
Im Gegensatz zu anderen Herstellern bieten diese beiden Anbieter verschiedene Grössen von Katzenklappen an. Es soll ja hin und wieder vorkommen, dass mitunter auch ein Vierbeiner etwas Übergewicht aufweisen kann. Dies ist besonders bei kastrierten Katern oft der Fall. Besitzer von solch grossen Katzen schätzen deshalb die XL-Grössen von Sailnovo und Rosewood, da diese auch für Ihren Vierbeiner genügend Durchgang bieten.